Windkraftwerk Kandrich 
Auf dem 635 Meter hohen Kandrich, einer Hunsrückhöhe bei Rheinböllen, projektierte zwei Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 3,3 Megawatt. War schon die erste Anlage mit 1500 KW das größte Windrad in der Nahe/Hunsrück-Region, so hat die im September 2000 in Betrieb genommene zweite Anlage eine Nennleistung von 1800 KW. Erreicht wird dies durch einen modifizierten Generator und einen Rotordurchmesser von 70 Metern.

Damit können insgesamt rund 7 Millionen Kilowattstunden Windstrom im Jahr auf diesem Standort produziert werden. Das entspricht dem Verbrauch von ca. 2000 Haushalten. Die begrenzte Fläche auf dem ehemaligen Raketenstützpunkt konnte mit den Großanlagen des Herstellers Enercon optimal genutzt werden. Die laufende Stromproduktion wird online vom Ingenieurbüro aus überwacht.

Das Windkraftwerk Kandrich finanzierte die Beteiligungsgesellschaft "Gedea Windkraftanlagen Ingelheimer Wald/Kandrich KG". Weitere Projekte in Zusammenarbeit mit der Gedea sind in Planung. Beteiligungen in Form von KG-Anteilen sind möglich.
 
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Gedea
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Die Bilder zeigen die Montage des Rotors der ersten Windkraftanlage auf dem Kandrich. Eine vergrößerte Version erhalten Sie, wenn Sie auf ein Bild klicken.

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